PvZ Garden Warfare vs. PvZ Garden Warfare 2

David und Tim (13 und 15 Jahre)

PvZ Garden Warfare vs. PvZ Garden Warfare 2

 

Die Plants vs. Zombies (PvZ)-Reihe sollte vielen Spielern bekannt sein. Nun ist mit PvZ Garden Warfare 2 die Fortsetzung zum ersten Spiel der Reihe erschienen. Was zuerst auffällt ist der neu hinzugekommene Singleplayer-Abschnitt, in welchem der Spieler kleine, aber lustige Aufgaben erledigen kann. Zudem gibt es eine Fülle an neuen Charakteren mit neuen Fähigkeiten, die allesamt einen neuen Pfad der Spielweise öffnen. Der Grafische Sprung ist nur gering sichtbar, die komplette Spielwelt sieht besser und lebensvoller aus. Animationen sind, genau wie im Vorgänger, gelungen und sehen auch bei den neuen Charakteren flüssig aus. Die Soundeffekte sind gut, der Soundtrack ist in beiden Ablegern wunderbar und passt zum spaßigen Setting. In hitzigen Spielsituationen kann man jedoch schnell mal den Überblick verlieren bei den vielen Spezialattacken und Co.

Die Steuerung ist genau und simpel, wodurch das Spiel sehr einsteigerfreundlich ist. Jedoch fehlt für komplette Neulinge ein eigenes Tutorial. Die Balance besteht in beiden Spielen, auch die neuen Charaktere erfüllen auf beiden Seiten die gleichen Abteilungen z. B. Tanks. Auf eine Story wurde in beiden Teilen verzichtet, im ersten gibt es nicht einmal eine Singleplayer-Map. Der Fokus liegt demnach bei beiden Teilen auf dem Multiplayer. Die Maps sind in beiden Spielen schön und bunt gestaltet, selbst die „gruseligen“ Maps kommen nicht „gruselig“ rüber, da der witzige Scharm des Spieles bleibt. Im ersten Ableger gibt es nur vier Klassen pro Seite, allerdings kann man seinen Charakter individuell verbessern und ihm neue Fähigkeiten geben. Im zweitem Teil wurden 6 neue Klassen hinzugefügt, drei pro Seite. Somit gibt es nun 14 Klassen und die komplette Individualisierung ist nun im noch größeren Maßstab möglich. Neue Fähigkeiten schaltet man frei, Kostüme und Equipment kauft man sich allerdings im Sticker-Laden, also dem Ingame-Shop. Hier kauft man sich für sein erbeutetes Geld Sticker-Packungen, wo je nach Preis bessere und schlechtere Sachen drin sind.

Fazit: Änderungen an der Grafik sind kaum vorhanden, dennoch sehen beide Spiele dank der Frostbite-Engine, die auch bei Battlefield im Hintergrund werkelt, gut aus. Vom Umfang her hat PvZ:GW2 mehr zu bieten, z. B. an Maps und an Klassen. Spielerisch bleibt es jedoch das selbe, nämlich urkomische Kämpfe auf bunten und großen Maps, weswegen es schwer ist eine Entscheidung zu fällen. Meiner Meinung nach hat PvZ:GW2 die Nase vorne.